KI hilft Verlagen bei Relevanz und Kundenbindung sehr


Künstliche Intelligenz ist im Journalismus angekommen. So kann mit dem richtigen Einsatz sowohl die Recherche als auch die Zusammenstellung des digitales Nachrichten-Produkts optimiert werden.

Die Personalisierung von Inhalten durch KI wirkt aktuell sowohl in die Redaktionen hinein als auch in Richtung Publikum. Als eine Art Coach fungiert bei „Forbes“ die KI „Bertie“. Sie macht den Redakteurinnen und Redakteuren Vorschläge, wie sie ihre Texte verbessern können über simples A/B-Testing von Überschriften hinaus. Der KI-Butler „James“ lernt bei „The Times“ und „Sunday Times“ mehr über Lesemuster und empfiehlt basierend darauf Inhalte, die in Zeit und Frequenz zu den Gewohnheiten der User passen.

Die „Neue Zürcher Zeitung“ hat den NZZ News Companion (für iOS und Android) entwickelt. Der Empfehlungsalgorithmus soll journalistische Standards hochhalten, indem er „personalisierte“ und „kuratierte“ News mischt. Finanziert werden diese technischen Entwicklungen manchmal aus eigener Kraft, oft aber aus Mitteln der Google Digital News Initiative.

 

 

Quelle: kress.de